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Interview mit Carsten Kober


"Ulf Kirsten konnte man dreimal umkloppen und der ist immer wieder aufgestanden."
Carsten Kober ist der Inbegriff des knüppelharten Verteidigers. Sein Spitzname war "Master of Grätsche" und für die Sport Bild war er einer der "Mörder an der Mittellinie". Er hat uns von großen Spielen und großen Partyhengsten seiner Kariere erzählt. Und von Trainern, auf die er nicht immer gut zu sprechen war.

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von Nico Petrowsky
Carsten Kober, bevor wir uns mit der Vergangenheit beschäftigen, möchten wir gerne wissen was Sie im Anschluss an Ihre Karriere gemacht haben und was Sie heute beruflich machen.
Im Anschluss an meine Karriere habe ich mich, so wie es sich gehört, auf die Schulbank gesetzt. Ich habe dann mit 30 Jahren Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und mit 33 Jahren Versicherungskaufmann gelernt und betreibe seit nun 20 Jahren eine Versicherungsagentur in Norderstedt. Das hat mich auf jeden Fall geerdet. Wenn man in einer Umschulungsklasse zwischen einem 18-Jährigen sitzt, der kaum Deutsch kann und noch gar nicht weiß, was er überhaupt beruflich konkret machen will und einem 50- Jährigen, der seine letzte Chance sieht, um noch irgendwelche Grundstücke bewerten zu können, dann kann sich eine sehr coole Klassengemeinschaft aufbauen. Ich hatte damals z.B. Rennpferde auf einer Trabrennbahn und wir haben es tatsächlich geschafft, dass zwei Drittel der Klasse zu einem Trabrennen meines Pferdes in Elmshorn, einem Ort der gute 30 Kilometer von unserer Schule entfernt lag, anwesend waren und auf mein Pferd gewettet haben. Das war eine super Gemeinschaft, in der alle gleich waren. Ich bin dadurch sehr normal geworden, da es nicht so einfach ist, wenn man als 19-Jähriger Profi schon mehr verdient als der eigene Vater. Heute ist das noch extremer, aber selbst damals war das schon schwer einzuordnen.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Gehören Stadionbesuche dazu?
Mit dem HSV habe ich nicht mehr so viel Kontakt, außer dass mich in der aktuellen Situation natürlich jeder auf den HSV anspricht. Ich bin aber z.B. Nachwuchskoordinator bei Vorwärts-Wacker Billstedt. Dort haben wir 23 Jugendmannschaften, eine davon in der höchsten deutschen Spielklasse. Damit bin ich in meiner Freizeit sehr ausgelastet. Aber das macht einfach Laune und ich sage immer, dass man das machen muss, was einem Spaß macht. Ich habe auch noch drei Hunde zu Hause, um die ich mich auch noch ein bisschen kümmern muss.

Gibt es Spiele oder Szenen, die Ihnen immer noch besonders gut im Gedächtnis sind?
Natürlich. Zum Beispiel, wenn man im Europapokal gegen Juventus Turin gewinnt. Das war schon eine geile Nummer und ein bleibender Moment. Das war glaube ich das einzige Mal, dass wir nach einer Niederlage eine Siegprämie bekommen haben. Wir haben das Hinspiel gegen Juventus Turin mit 2:0 verloren und sind dann im Endeffekt ohne Hoffnung nach Turin gefahren. Dort lagen wir dann nach 10 Minuten mit 1:0 zurück und haben uns trotzdem in das Spiel reingebissen und zwei Tore durch Furtok und Merkle gemacht. Wir hatten dann leider einen Schiedsrichter, der kurz vor Schluss ein klares Handspiel eines Turiners im Strafraum nicht gepfiffen hat. Ansonsten wären wir tatsächlich noch weitergekommen. Das war ein Spiel, das mich immer noch absolut bewegt. Die Runde vorher hatten wir den FC Porto rausgeschmissen und die hatten eine Saison vorher Bayern München in der Champions League geschlagen. Ich hatte gegen Rabah Madjer gespielt, der Typ mit dem Zopf. Wir haben in Hamburg 1:0 gewonnen und hatten in Porto das Glück direkt mit 1:0 zu führen. Das war dort unser einziger Torschuss in 90 Minuten und wir haben dann tatsächlich nur 2:1 verloren und sind weitergekommen. Das Spiel war glaube ich an einem Donnerstagabend und wir sind freitags zurück. Samstags haben wir dann gegen Bochum gespielt und nach einer halben Stunde schon mit 3:0 zu Hause zurückgelegen. Das waren schon spannende Momente.

Als waschechtes Nordlicht begannen Sie als 19-Jähriger Ihre Profikarriere 1987 beim Hamburger SV, wo Sie schnell zum unverzichtbaren Stamm der Mannschaft gehörten. Was ging Ihnen durch den Kopf, als der HSV Ihnen den Profivertrag angeboten hat? 
Ich bin jetzt mal einen Tick arrogant, aber das war eine logische Folge, weil ich die zwei Jahre vorher auch beim HSV war. Also ich bin in meinem zweiten A-Jugend Jahr vom VfB Lübeck zum HSV gewechselt. Es stand dann viermal in der Woche um 15:00 Uhr der Transporter vor der Tür, der mich abgeholt hat und dann war ich um 22:00 Uhr wieder zu Hause. Der Weg ging von Anfang an eigentlich immer nach oben. Ich war eben auch ehrgeizig und habe mich super vorbereitet. Ich habe z.B. damals in meinem Heimatort Bad Schwartau, bevor es mit der A-Jugend beim HSV losging, die Saisonvorbereitung bei der Herrenmannschaft mitgemacht, damit ich gleich fit beim HSV einsteige. Es lief dann echt super in Hamburg. Im zweiten Heimspiel stand Ernst Happel an der Seitenlinie und hat gesagt: „Wer ist Nummer 4? Nummer 4 muss bei mir oben Bundesliga trainieren!“ Eine Woche später habe ich dann schon die Nachmittagseinheiten bei der Bundesligamannschaft mitgemacht. Das als damals 17-Jähriger mitzuerleben war schon sensationell. Der nächste Schritt war dann die Amateurmannschaft, wo ich auch viel gelernt habe, weil wir drei, vier Ältere hatten, die die Mannschaft geführt haben. Das zusammen mit uns jungen Kämpfern hat gepasst und in dieser Zeit bin ich auch gewachsen. Ich fand den Schritt in die Bundesliga dementsprechend nicht so groß. Ich habe auch sofort gespielt. Zum 1.7. hat mein Profivertrag begonnen und drei Wochen später habe ich Super Cup gespielt, Bayern gegen HSV, als Uli Stein dem Wegmann eine gelangt hat. So ist das dann auch weitergegangen. Erstes Bundesligaspiel gegen Schalke gleich von Anfang, erstes Auswärtsspiel in München gleich von Anfang. Das war herrlich.

Können Sie sich noch an Ihr erstes Profigehalt erinnern?
Ich habe angefangen mit 4000 DM brutto, plus Einsatzprämie. Das war damals anders aufgebaut. Es ging eben wirklich um Leistung. Es gab eine Einsatzprämie und eine Punktprämie. Das heißt, wenn man gespielt hat, hat man auch mehr Geld verdient. Heutzutage hat man ja 90% quasi schon garantiert. Damals hatte man auch den Ehrgeiz sich auf die Bank zu kämpfen. Man hatte einen 25er Kader und es durften nur 16 mit zum Spiel. Man wollte sich dann hoch kämpfen. Selbst wenn man eingewechselt wurde, gab es eine Einsatzprämie. Dementsprechend hatte man schon den Anreiz zu spielen. Mein bestes Geld habe ich aber damals verdient, als ich 1996 zur Hertha gewechselt bin.

Sie galten als knallharter Verteidiger, was über 50 Gelbe Karten, fünf Platzverweise und Ihr Spitzname „Master of Grätsche“ belegen. Haben Sie Ihre Gegner auch verbal eingeschüchtert oder hat Ihr Ruf schon ausgereicht, dass die gegnerischen Stürmer dem Zweikampf aus dem Weg gingen?
Nein, verbal brauchte man das damals nicht machen. Es wurden viel mehr lange Bälle gespielt und wenn man dann hinter der Mittellinie dem Gegner mit den Stollen auf den Fersen stand, dann brauchte man nicht mehr viel sagen. Ich kann mich noch an eine Geschichte der Sportbild erinnern – „die Mörder an der Mittellinie“. Da war ich auch ganz weit vorne.

Gab es auch Stürmer, die sich nicht einschüchtern ließen?
Nein, aber es gab Stürmer, die sich gar nicht bewegt haben und trotzdem immer an der richtigen Stelle standen. Toni Polster war ein ganz ekliger Gegenspieler. Der hat als Gegenspieler nichts gemacht, aber er stand immer richtig. Er war aber ein super Typ. Von 45 Minuten konnte man 44 Minuten gut mit ihm quatschen und in der einen Minute stand er dann dort, wo der Ball hinkam und schon hat es 1:0 gestanden.

Gegen welchen Spieler haben Sie gerne gespielt?
Gerne gespielt habe ich gegen Ulf Kirsten. Den konnte man dreimal umkloppen und er ist immer wieder aufgestanden. Das hat Spaß gemacht gegen ihn zu spielen, weil wir uns immer positiv gefetzt haben.

Sie sprachen eben von dem UEFA-Cup-Spiel 1990 gegen Juventus. Das Viertelfinale verloren Sie damals zu Hause 0:2. Reisten Sie wirklich ohne Hoffnung zum Rückspiel nach Turin? Sie gewannen in Turin 2:1 und schnupperten an der Sensation.
Grundsätzlich haben wir nicht mehr daran geglaubt, auch weil wir in Turin schon in Rückstand waren. Aber wir haben uns voll reingebissen in das Spiel. Es war auch eine beeindruckende Stimmung mit 42.000 Zuschauern und davon 40.000 Italiener mit weißen Fähnchen. Als wir da reingelaufen sind, war das ein überragendes Gefühl. Dann haben die 1:0 geführt und es war eine sensationelle Stimmung und auf einmal, als wir dann in Führung lagen, war es totenstill. Wir haben uns reingekämpft und ein super Spiel gemacht. Die Mannschaft, die wir damals hatten, kam auch über die Gemeinschaft. Wir wussten alle, dass wir nur zusammen etwas schaffen können. Und in Turin waren wir nah dran.

Aufgrund Ihrer konstanten Leistungen über Jahre hinweg gab es sicher Vereine, die Sie gerne verpflichtet hätten? Welche Vereine haben Sie abblitzen lassen, die Ihnen ein Angebot gemacht haben? Und warum wollten Sie nicht wechseln?
Früher war die Vereinsbezogenheit wichtiger, als irgendwo anders mehr zu verdienen. Ich habe z.B. auch meine ersten beiden Verträge mit meinem Vater gemacht und ohne Berater. Da saß Erich Ribbeck, der damals Manager beim HSV war, und sagte: „Wenn du hier deinen Profivertrag unterschreibst, möchte ich gerne, dass dein Vater dabei ist“.

Was war der Grund warum Sie 1996 dann doch gewechselt sind?
Das war die Saison 95/96 in die wir nicht so gut gestartet sind, mit Benno Möhlmann als Trainer. Ende September hat dann Felix Magath übernommen und gleich gesagt, dass er ein paar Kämpfer für hinten braucht, damit die Null steht. Im ersten Spiel unter seiner Regie gegen 1860 München hat er mich auch von Beginn an aufgestellt. Dann habe ich mir allerdings einen Leistenbruch zugezogen, der aber nicht gleich als solcher erkannt wurde. An mir wurde dann ewig rumgedoktert und die Mannschaft hat bis zum Winter von zehn Spielen sieben gewonnen und zwei Unentschieden geholt. Dann war ich erstmal raus. In diesem Winter kam dann eine Anfrage vom Karlsruher SC. Felix Magath hat dann gesagt: „Nein Junge, wir brauchen dich noch. Ich gebe dich nicht frei.“ Dann wurde ich im ersten Rückrundenspiel auf die Tribüne gesetzt und war dementsprechend eben böse. Ich bin dann auch mit Felix nicht mehr auf eine Wellenlänge gekommen. Ich habe zwar noch ein oder zwei Spiele gemacht, aber da habe ich mir gedacht, dass ich eigentlich zu gut bin, um mich hier auf die Bank zu setzten. Dann kam das Angebot aus Berlin und das war auch OK. Ich hatte zwar noch ein Jahr Vertrag in Hamburg, aber es war eine komische Situation. Vielleicht hat Felix es auch selbst gemerkt, weil er mich im letzten Spiel gegen Frankfurt, als wir noch in den UEFA-Cup gekommen sind, eingewechselt hat. Aber gut, so ist eben der Profisport.

Sie bestritten Europapokalspiele gegen Juventus Turin oder den FC Porto. Wie schwer ist es Ihnen gefallen in die 2. Bundesliga zur Hertha zu wechseln?
Gar nicht. Ich war damals ja schon ein Ticken älter und wollte im Endeffekt nur Fußball spielen. Ich war überzeugt, dass ich gut war und ich war auch überzeugt, dass wir aufsteigen und ich dementsprechend auch nochmal nachverhandeln kann. Im Nachhinein war es ein Fehler im sportlichen Bereich, weil ich gezockt habe und nur einen Einjahresvertrag unterschrieben habe. Das war mein Fehler. Ich habe in Berlin mit Jürgen Röber nämlich einen Trainer kennengelernt, der etwas anders trainiert hat und auch anders mit Spielern umging. 

Nachdem Sie bei Hertha Ihren Stammplatz verloren haben, gingen Sie in die 3. Liga zum VfL Osnabrück, wo Ihr Vertrag aufgrund einer Verletzung frühzeitig aufgelöst wurde. Gibt es so etwas wie Menschlichkeit im harten Fußballgeschäft nicht mehr?
Ich habe mich in der Zeit zwischen Berlin und Osnabrück beim HSV fit gehalten. Aber topfit war ich eben nicht, denn wenn man den Körper acht oder zehn Wochen nicht vernünftig trainiert, dann merkt man schon seine Defizite. Diese Osnabrück-Geschichte habe wirklich mehr oder weniger nur aus gutem Willen für meinen Entdecker und Förderer Gerd-Volker Schock gemacht, der damals in Osnabrück Trainer und Manager war. Im Nachhinein hätte ich das auch lassen können. Nach acht, neun Monaten, mit ein, zwei Verletzungen, bin ich nämlich nicht mehr so auf die Beine gekommen und in der dritten Liga ging es damals mehr um Geld als um Sport. Deswegen ist man dann diesen Weg gegangen.

Glauben Sie, dass Sie in Ihrer Karriere alles richtig gemacht haben oder gab es Dinge, die Sie heute anders machen würden?
Diese Vertragskonstellation in Berlin, die war auf der einen Seite OK und für mich finanziell echt gut, auf der anderen Seite hätte ich mit Jürgen Röber nicht mehr zusammengearbeitet und unter ihm sowieso nicht mehr gespielt. Das heißt ich hätte vielleicht eine Abfindung bekommen und mehr Geld gehabt. Das wäre aber das einzige gewesen. Das war auch so der Anfang vom Ende meiner Karriere. Die Nummer mit Osnabrück habe ich eben aus gutem Willen für meinen Förderer gemacht.

Welcher Ihrer Trainer hat am meisten Eindruck hinterlassen? 
Natürlich Ernst Happel. Ich habe ihn zwar nicht so intensiv erlebt, aber der konnte eben mit wenig Worten viel Ausstrahlung rüberbringen. Der hatte super viel Plan. Auch die Zusammensetzung mit Alexander Ristic als Co-Trainer, der alle unterhalten hat, passte einfach. Ernst Happel selbst stand da und hat beispielsweise ein bisschen Gras aufgehoben und gesagt: „Ich habe hier jetzt zehn Grashalme, also machen wir zehn Sprints!“. Wir sind aber oft deutlich mehr gelaufen.

Gab es Mitspieler, die Sie beeindruckt haben? 
Ich bin groß geworden mit Uli Stein, Manni Kaltz, Jakobs, Plessers, Okonski und von Heesen. Also wir hatten 1987 schon eine Bombentruppe. Das war von der Struktur in der Mannschaft eine spezielle Verteilung. Für so Jungs wie mich war es da selbstverständlich, dass wir die Koffer tragen. Man hat sich als junger Spieler in den Verbund eingefügt und die Älteren haben das auch akzeptiert.

Welcher Mitspieler war der größte Partylöwe dem Sie begegnet sind?
Valdas Ivanauskas, den hat man manchmal bis zu zwei Tage nach dem Spiel nicht mehr gefunden. Ich war auch viel mit Andy Sassen zusammen. Ein genialer Fußballer, technisch überragend, aber aufgrund seiner Feierwütigkeit immer ein Ticken zu langsam. Aber technisch einer derjenigen, der auch den tödlichen Pass hinter die Abwehr spielen konnte. Gott hab ihn selig.

Stehen Sie noch mit ehemaligen Mannschaftskameraden in Kontakt oder haben sich gar Freundschaften entwickelt, die sie heute noch pflegen?
Mit Thomas Doll. Ich war auch in Budapest, als er da Trainer war und wir sind auch so immer im Austausch. Wenn er in Hamburg ist, treffen wir uns und haben da eine ganz lustige Truppe zusammen. Das Schöne an Thomas Doll ist, dass er immer noch so ist wie früher.

Zum Abschluss würde ich Ihnen gerne einige Namen nennen und Sie darum bitten in aller Kürze aufgrund persönlicher Erfahrungen etwas zu ihnen zu sagen.
Manfred Kaltz: Überragend. Im Endeffekt perfekt, was das Spiel nach vorne anging. Ich habe immer gerne für ihn Zweikämpfe gewonnen, damit er vorne seine Flanken schlagen konnte.

Bruno Labbadia: Wir sind damals zusammen zum HSV gekommen. Er aus Darmstadt, ich von den eigenen Amateuren. Wir haben immer noch Kontakt. Er hat eine sensationelle Karriere gemacht und sich als Trainer super entwickelt.

Oliver Bierhoff: Hätte man nicht gedacht, dass er so eine Karriere durchläuft, als er damals bei uns beim HSV war. Aber es freut mich total für ihn, dass er sich in der Öffentlichkeit so positiv bewegt.

Uwe Bein: Ich würde sagen der technisch beste Fußballer, mit dem ich je zusammengespielt habe.

Felix Magath: Muss ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Es gibt so viele lustige Geschichten über Felix, was seine Trainingsmethoden angeht. Wir waren z.B. mit Medizinbällen im Steinbruch und sind die Hänge hochgelaufen. Ich kann mich auch an die Morgenläufe unter ihm erinnern. Er hatte dem Busfahrer mal gesagt, dass er nach 20 Minuten hupen soll, damit wir umdrehen und somit dann 40 Minuten gelaufen sind. Wir waren nach 20 Minuten aber schon so weit vom Bus entfernt, dass man das Hupen gar nicht mehr hören konnte und wir nach 1 ½ Stunden erst zu Hotel zurückgekehrt sind. Menschlich war es etwas schade, wie sich unsere Wege dann getrennt haben.

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